Wissenschaftler*innen bekommen regelmäßig Medienanfragen – viele fühlen sich damit aber nicht wohl und bleiben den Medien lieber fern. Oder sie geben ein Interview und sind mit dem Ergebnis nicht zufrieden.
Im Training entwickeln Expert*innen ein besseres Gesprür dafür, welchen Interviewanfragen sie guten Gewissens zustimmen können, wie sie sich auf ein Interview vorbereiten und wie sie sich und ihre Inhalte schließlich angemessen vor der Kamera oder am Mikrofon präsentieren.
Corona hat das Messegeschäft besonders hart getroffen – und beeinträchtigt es auch weiterhin. Messen werden abgesagt, verschoben oder ins Internet verlegt. Es ist unwahrscheinlich, dass die Branche wieder an die Zeit vor der Pandemie anknüpfen kann. Um trotzdem zu überleben, müssen sich die Messegesellschaften etwas einfallen lassen; sie setzen auf Digitalisierung und erweitern ihre Angebote über die eigentliche Messe hinaus. Aber lässt sich damit genug Geld verdienen, um den milliardenschweren Messemarkt zu retten? Welche Folgen hat das für Unternehmen im Bereich Messebau und Veranstaltungstechnik, Eventagenturen, Catering-Dienste? Die Branche steckt mitten im größten Umbruch seit Jahrzehnten – und wird danach nicht mehr die alte sein.
Das Verbundprojekt „Radikalisierende Räume“ (RadiRa) der Universität Bielefeld und der Fachhochschule Münster verfolgt das Ziel, die Rolle urbaner Milieus – bzw. sozialer Räume – hinsichtlich neo-salafistischer Radikalisierungsprozesse zu untersuchen. Mit dem Fokus auf der Handlungsebene des Raums als Radikalisierungsfaktor, beabsichtigt das Projekt den Forschungsstand um diese spezifische Perspektive zu erweitern und so zu einem besseren Verständnis von Radikalisierungsprozessen beizutragen. Das Projekt ist vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und läuft bis September 2024.
Zusammen mit den beiden Professoren Sebastian Kurtenbach und Andreas Zick begleite ich das Projekt in einem Podcast.
Corona hat schonungslos offengelegt, wie schlecht es um die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung steht. Faxgeräte, Papierformulare und Wartenummern sind dort immer noch Alltag. Doch so langsam kommt Bewegung in einen trägen Apparat.
Ein netter Abend im Restaurant, ein Bummel über den Wochenmarkt, der gewohnte Wocheneinkauf im Supermarkt – die Corona-Pandemie hat damit vorerst Schluss gemacht. Online-Lieferdienste sind eingesprungen – und machen ein Bombengeschäft.
Lebensmittel liefern lassen, das war vor Corona etwas für eine Minderheit. Dank Maskenplicht und Angst vor Ansteckung haben die Verbraucher ihre Skepsis gegenüber Online-Supermärkten überwunden. Die Anbieter bauen ihre Kapazitäten aus, weil sie mit einem dauerhaften Trend zum digitalen Einkauf rechnen – und davon profitieren wollen. Im Gegensatz dazu ist die Lieferung frei Haus für viele Restaurants reine Notwehr. Wegen der Shutdowns kämpfen sie ums nackte Überleben – mit Hilfe von Lieferdiensten. Das hat dem Marktführer Lieferando viele neue Kunden gebracht – und viel Kritik an viel zu hohen Provisionen und miserablen Arbeitsbedingungen für die Fahrer. Dok 5 hat Lieferfahrer begleitet, Restaurants und Verteilzentren besucht und zeigt, was zwischen Bestellung und Auslieferung hinter den Kulissen der Lieferdienste passiert
Auf dem Land gibt es immer noch graue und weiße Flecken ohne schnellen Internetanschluss. Und das obwohl die Bundesregierung schon längst flächendeckend Breitband versprochen hat. Woran liegt es, dass der Ausbau nicht so recht voran kommt? Und wie können sich Dörfer abseits des Glasfasernetzes selbst helfen?
Im Podcast „Coronavirus – Doc Esser klärt auf“ hat Lungenfacharzt Heinz-Wilhelm Esser die Fragen der Hörer*innen zum neuartigen Coronavirus beantwortet. Von März bis Mitte April 2020 erschien jeden Wochentag eine neue Folge, seitdem ein- bis zweimal die Woche. Im August 2021 ging der Podcast in dem neuen Format „Frag dich fit“ auf.
Als Redakteur habe ich den Podcast maßgeblich mitentwickelt und von Beginn an redaktionell betreut.
Seit meiner Weiterbildung zum Medientrainer bei der Landesanstalt für Medien NRW im Jahr 2014 habe ich regelmäßig ein- bis zweitägige Workshops zum Sprechen für TV, Radio und Podcasts gegeben, u. a. an der TU Dortmund und der Uni Bielefeld.
Der Schwerpunkt liegt auf folgenden vier Elementen, jeweils mit theoretischem Input und anschließend praktischen Übungen, auch am Mikrofon: